Fluomizin kaufen
Mit Fluomizin bekämpfen Sie die Ursache bakterieller Vaginose an der Wurzel.
Rezeptfrei aus Ihrer Apotheke.
Pflichtangaben
Fluomizin® 10 mg Vaginaltabletten. | Wirkstoff: Dequaliniumchlorid | Anwendungsgebiete: Behandlung der bakteriellen Vaginose | Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke | Stand: Aug. 2023
Eine bakterielle Vaginose ist unangenehm, aber nicht selten. Bei solchen vaginalen Infektionen kann Fluomizin helfen! Fluomizin ist ein Arzneimittel zur lokalen vaginalen Anwendung bei bakterieller Vaginose.
Auf dieser Website erfahren Sie Wissenswertes über die bakterielle Vaginose und die Behandlung mit Fluomizin! Fluomizin ist als rezeptfreies Arzneimittel in jeder Apotheke erhältlich.
Eine bakterielle Vaginose gehört zu den häufigen Formen der Scheideninfektionen. Sie macht sich bemerkbar durch Symptome wie grau-weißen Ausfluss und „fischigen“ Geruch der Scheide. Der Hintergrund ist eine Veränderung der physiologischen Vaginalflora: Schützende Laktobazillen (Milchsäurebakterien) nehmen ab und andere, unerwünschte Keime füllen die entstehende Lücke. Für eine Bekämpfung dieser Erreger empfiehlt sich dann ein Arzneimittel, das alle relevanten Keime erfasst.
Teilweise ist die bakterielle Vaginose auch noch bekannt unter dem Begriff Aminkolpitis, Amine verursachen den fischigen Geruch und Kolpitis ist die griechische Bezeichnung für eine Entzündung der Scheide. Allerdings liegt bei der bakteriellen Vaginose keine Entzündung vor.
In Europa sind ca. 15 ‒ 20 % der Frauen von einer bakteriellen Vaginose betroffen. Es besteht aber kein Grund zur Sorge! Für die Behandlung gibt es verschiedene Optionen.
Häufig wird eine bakterielle Infektion mit Scheidenpilz verwechselt. Daher sollte die Diagnose dieser bakteriellen Fehlbesiedelung durch einen Facharzt erfolgen. Eine erste Orientierung und Vorbereitung auf Ihr Arztgespräch bietet Ihnen unser Schnelltest.
Fluomizin wird einmal täglich angewendet, indem die Tablette abends vor dem Schlafengehen tief in die Vagina eingeführt wird. Am einfachsten ist das in Rückenlage bei leicht angezogenen Beinen.
Fluomizin sollte an 6 aufeinanderfolgenden Tagen angewandt werden. Während der Menstruation unterbrechen Sie die Behandlung bitte und führen sie anschließend weiter. Im Allgemeinen tritt innerhalb von 24 bis 72 Stunden eine Linderung von Beschwerden wie Ausfluss ein. Dennoch ist es wichtig, dass Sie die Behandlung bis zum Ende fortsetzen, selbst wenn keine subjektiven Beschwerden (Ausfluss, Geruch, Juckreiz) mehr bestehen. Eine Behandlung von weniger als 6 Tagen kann dazu führen, dass die Erkrankung wieder auftritt.
Eine bakterielle Vaginose sollte zunächst eindeutig diagnostiziert und im Anschluss fachgemäß behandelt werden. Hausmittel wie beispielsweise ein Joghurttampon sind nicht empfehlenswert, sondern vielmehr ein Besuch bei der Frauenärztin oder Frauenarzt.
Nach einer gestellten Diagnose gibt es mit Antibiotika oder Antiseptika zwei Wege zur Behandlung der bakteriellen Vaginose. Dequaliniumchlorid, der Wirkstoff von Fluomizin, gehört zur Gruppe der Antiseptika.
Lokal angewendet in Form einer Vaginaltablette kann letzteres soweit erforderlich auch während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden. Die Anwendung von Fluomizin in der Schwangerschaft ist möglich, sollte aber vorher mit einem Arzt abgesprochen werden.
Im Anschluss an diese Therapie kann es sinnvoll sein, die Regeneration der normalen Scheidenflora mithilfe probiotischer Milchsäurebakterien zu unterstützen – bitte sprechen Sie Ihren Arzt oder Apotheker auf eine mögliche Option an. Das gilt in besonderem Maß, wenn schon früher einmal eine Vaginalinfektion aufgetreten ist.
Antiseptika sind Wirkstoffe, die Erreger von Infektionskrankheiten wie Bakterien, Pilze und Viren abtöten. Man kennt sie beispielsweise als Desinfektionsmittel für die Hände. Aber auch Vaginalinfektionen können mit Antiseptika behandelt werden.
Antiseptika – lokal und breit antimikrobiell wirksam
Die Wirkmechanismen der Antiseptika sind unspezifisch; das bedeutet, dass eine Resistenzbildung der Erreger erschwert wird. Resistenzbildung – wie beispielsweise bei Antibiotika – ist damit nicht zu erwarten. Weitere Vorteile sind, dass Antiseptika lokal angewandt werden und dort ihre Wirkung entfalten und nicht über die Blutbahn zum Ort der Infektion gelangen.